Die Welpen von Beryll in der 4. Lebenswoche:






Hier kann man die Entwicklung der Welpen Woche für Woche verfolgen:

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Die 4. Lebenswoche

Zu beginn der 4. Lebenswoche durften die Welpen das 1. Mal "richtiges" Futter probieren. Es hat allen geschmeckt und nun eilen sie jedesmal,
wenn die Schüssel kommt zum Futter.

Für uns ist es sehr schön, die anderen Hündinnen zu beobachten, wie sie die Kleinen, zusammen mit Beryll, umsorgen und
bereits kleine Spielaufforderungen machen.
Die Welpen sind von Tag zu Tag flotter unterwegs und die ganze Stube wird neugierig inspiziert. Nur zum schlafen ziehen sie sich in die Wurfkiste zurück.


Die Welpen anfangs 4. Lebenswoche 

 


Die Welpen befinden sich nun in der Prägungsphase (4. bis 7. Lebenswoche)

Die Prägungsphase ist der wichtigste Lebensabschnitt eines Welpen, was die Entwicklung seines Wesens angeht. Positive wie negative Erlebnisse und Erfahrungen prägen seinen Charakter und sind maßgebend für sein späteres Verhalten. Die Sinnesorgane sind jetzt voll ausgebildet. Zu Beginn der Prägungsphase starten die Welpen ihre ersten Versuche, das Lager zu verlassen. Sie sind zwar noch recht unbeholfen auf ihren Beinchen, aber die Gehversuche schreiten fort, und das bisherige Krabbeln gehört bald der Vergangenheit an. Auch beginnen die Welpen mit Lautäusserungen wie Knurren und Bellen, die sie im Spiel mit den Geschwistern von sich geben.

Das Balgen und Toben miteinander ist bald die beliebteste Beschäftigung, der sie sich mit Wonne hingeben. Oft sieht ein Zweikampf wie eine gefährliche Beisserei aus, aber keine Sorge, es passiert nichts. Alles ist mehr oder weniger Spiel oder aber ein Test, wie weit man bei so einer kleinen Rauferei gehen kann. Die jungen Hunde lernen jetzt auch das Ausdrucksverhalten wie Imponiergehabe oder Demutsgebärden selbst auszudrücken und bei den Geschwistern zu verstehen. Meist ist bei einer Welpenschar zu beobachten, dass sich ein Anführer herausschält, der bei jeder Rangelei die Sache fest im Griff hat und sich kaum unterwürfig zeigt. Auch beziehen die Kleinen häufig die Mutter in ihre Spiele mit ein. Wird die Hündin zu sehr attackiert, wehrt sie sich schon mal etwas grob. Die Welpen müssen lernen schmerzhafte Massregelungen hinzunehmen. Und irgendwann liegt die ganze Familie wieder dicht aneinandergekuschelt friedlich in der Wurfkiste.

Ganz entscheidend für seine spätere Bindung an den Menschen sind die Kontakte, die ein Welpe während der Prägungsphase mit den Menschen hat, sei es mit dem Züchter, dessen Familie oder sonstigen Hundeliebhabern, die ab und zu vorbeikommen, um sich die Kleinen anzuschauen. Den Welpen darf in dieser Phase auf keinen Fall Unangenehmes durch einen Menschen widerfahren. Kleine Kinder dürfen deshalb niemals unbeaufsichtigt in die Hundekinderstube, denn sie sind meist zu ungeschickt im Umgang mit den Welpen. Die ersten spielerischen Kontaktaufnahmen des Menschen sollten sich auf Kraulen und Streicheln beschränken. Den Welpen wird so oft wie möglich Gelegenheit geboten, Hände zu beschnuppern, sie zu belecken und auch mal einen Finger ins Mäulchen zu nehmen. In die täglichen Berührungskontake sollen nicht nur Familienmitglieder, sondern ganz bewusst für die Welpen fremde Personen mit einbezogen werden. Wenn man so vorgeht, kann man sicher sein, kontaktfreudige Hunde grosszuziehen und ihnen das für ihr weiteres Hundeleben Wichtigste mitzugeben: das Vertrauen zum Menschen.

Später wird das Spielen ausgedehnt und der Beutetrieb des Welpen angesprochen, z.B. durch Bewegen von Gegenständen, wie Lappen, Stöcken oder Bälle, nach denen sie bald zu schnappen versuchen. Wenn die Bodenverhältnisse es zulassen, legt man sich ab und zu lang auf die Erde und lässt die Welpen auf sich herumkrabbeln. Das ist für sie ein herrliches Vergnügen und fördert das Vertrauen und den Kontakt.

Fehler, die bei der Behandlung kleiner Hunde in der Prägephase gemacht werden, lassen sich meist nicht mehr rückgängig machen, so dass dem Züchter in dieser Zeit eine besondere Verantwortung zukommt.

Wir sind uns dieser grossen Verantwortung bewusst und werden in dieser sensiblen Phase die Welpen mit grösster Sorgfalt in ihrer Entwicklung unterstützen.

 

"Raubtierfütterung"

 

 


Die Welpen erhalten aus der Hand das 1. Futter

schon fressen sie selbständig





schmusen mit dem Plüschhund







einer muss doch immer aus der Reihe tanzen

spielen macht Spass

aha, das ist die Stereoanlage....



Frohe Ostern

























die "Welt" entdecken.


Am 26. Lebenstag durften die Welpen das 1. Mal in den Garten.
Die "grosse, weite Welt" wurde von den Kleinen unerschrocken entdeckt, so als wären sie immer schon im Freien gewesen.

















































Hündin "Rot" spielt mit Tante Yuniq

 

Die Welpen auf dem Spielplatz

 

 

Die Welpen im Alter von 4 Wochen

Rüde "Grün"


Rüde "Orange"


Hündin "Rosa"


Hündin "Lila"


Hündin "Rot"


Hündin "Gelb"



 


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